Nehmen Sie an einer unserer Exkursionen teil oder besuchen Sie unsere Monats-Treffen.
Wir freuen uns auf Sie !
Treffpunkte:
13:30 Uhr: Aral Tankstelle Villingen, Dattenbergstr. Ecke Vöhrenbacher Str.. oder
14:00 Uhr: Donaubrücke Pfohren (Donau-Café)
Auch Anfänger sind herzlich willkommen! Bitte anmelden (siehe Programm)!
Beginn: 20:00 Uhr
Ort: Vereinsheim Vogelfreunde Villingen
Beginn: 15:30
Ort: Gymnasium am Hoptbühl, VS-Villingen (Nähe Landratsamt)
Ansprechpartner und Organisation: Thomas Schalk
Was fressen Igel, wie und wo halten sie Winterschlaf, wie kann ich die vom Aussterben bedrohte Art unterstützen? "Erste Hilfe" für verletzte und unterernährte Igel und vieles mehr wird uns Martina Benzing von Igelherz erzählen. Praktische Beispiele und Anschauungsmaterial für die Hilfe der kleinen Freunde sind ebenso Thema wie das Angebot eines "Erste Hilfe Sets" für Igel.
Der Verein Igelherz e.V. aus VS-Schwenningen kümmert sich um kranke, gebrechliche, verletzte und abgemagerte Igel. Sobald ein Igel sein Gewicht erreicht hat, das sein Überleben im Winter sichert, wird er ausgewildert.
Beginn: 18:30
Ort: Kurhaus Bad Dürrheim (Eintritt frei)
Die Arbeit ist getan, unser Biotop in Aufen wurde an zwei aufeinanderfolgenden, trockenen und sonnigen Tagen gemäht - dank tatkräftiger Unterstützung von NABU-Helfern! Vielen Dank!
Im September wird es weiter gehen mit unseren Wiesen in Neudingen und Blumberg. Bitte gerne wieder melden bei Thomas Schalk!
Anlass für diese Forderung war ein Vortrag von Dietrich Weller, stellvertretender Vorsitzender des NABU Schwarzwald-Baar zum Thema Vogelschlag an Glasscheiben. Der NABU Bundesverband und Avifaunisten schätzen den jährlichen Vogelverlust an Glasscheiben auf 100 bis 115 Millionen jährlich. Die wahre Zahl könnte deutlich höher liegen, da davon auszugehen ist, dass viele Anflugopfer von Katzen und anderen Aasfressern unbemerkt beseitigt werden.
Das Artenspektrum reicht von A wie Amsel über Meise, Schnepfe bis Z wie Zilpzalp. Vögel können Glasscheiben nicht sehen. Obwohl menschliche Augen im Gegensatz zu den meisten Vogelaugen nach vorne gerichtet sind, laufen auch wir in ungekennzeichnete Scheiben. Oft hat dies schwere Folgen. Für die Vögel meist tödliche.
Hintergrund für die hohe Zahl sind die immer beliebter werdenden Glasbauten oder auch große Glasflächen an Einfamilienhäusern. Spiegelungen von Büschen und Bäumen an den Scheiben täuschen den Vögeln Rettungsoasen vor, wo in Wirklichkeit tödliche Fallen durch Glasscheiben lauern.
Abhilfe können aufklebbare Folien bieten, wie sie von Unternehmen in Zusammenarbeit mit der Vogelschutzwarte Sempach entwickelt wurden. Keine Wirkung entfalten Greifvogelsilhouetten, die auch wir früher einmal fälschlicherweise empfohlen haben.
Ganz entscheidend können jedoch die Architekten und Genehmigungsbehörden für mehr Artenschutz am Bau beitragen. Dies ist beim Vogelschlag z.B. durch Verringerung von Glasflächen und ggf. deren Sichtbarmachen möglich. Aber auch Beleuchtungen, die in den Himmel gerichtet sind, können zum Vogelschlag führen.
Der NABU freut sich, wenn Architekten auf ihn zukommen, um sich beraten zu lassen. Doch auch Bauwillige sollten sich überlegen, ob bei in die Hunderttausende gehenden Baukosten ein geringer Mehraufwand von bereits baulicherseits eingebrachten Artenhilfen nicht doch vertretbar sind. Auch die Genehmigungsbehörden sollten hier die klaren Vorgaben des Naturschutzgesetzes eingehender umsetzen.
Dietrich Weller
Weitere Informationen auf der Veranstaltungsseite der Stadt Bad Dürrheim.
Beginn: 15:30 Uhr
Ort: KWA Kurstift Bad Dürrheim, Am Salinensee 2, Bad Dürrheim
Die im Programm für Juli 2024 angekündigte Pflegeaktion unserer Streuobstwiese in Neudingen wurde etwas vorgezogen und fand bei schönem Wetter am Montag, dem 24. Juni statt.
Danke an Lioba und Dietrich für die Organisation, Thomas, Bernhard, sowie elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Sage für das tatkräftige Anpacken, sowie Max Bogenschütz für den Hänger und nicht zuletzt das leckere Mittagessen!
Naturbeobachtungen an der Donau – Sein Streifzug durch die Jahreszeiten zeigt die Schönheiten und Entwicklungen in diesem Lebensraum.
Zeit: 19:00
Ort - Achtung:
Statt wie ursprünglich im Programm angekündigt im Haus des Gastes in Bad Dürrheim findet der Vortrag im Kurhaus Bad Dürrheim statt! Neue Adresse:
Kurhaus Bad Dürrheim
Luisenstraße 15
78073 Bad Dürrheim
Auf dieser Wanderung lernen wir eine sehr abwechslungsreiche Landschaft kennen. Schluchtwälder, Wiesen und eine große Wacholderheide liegen an unserem Weg. Hier fliegen seltene Schmetterlinge und noch seltenere Vögel.
Achtung: Die Exkursion war ursprünglich im Programm 2024 am 2. Juni geplant und muss leider - wie bereits angekündigt - um eine Woche nach hinten auf den 9. Juni verlegt werden.
Treffpunkt: 8:00 Uhr, Baumschule Ebert in Villingen
Organisation und Anmeldung: Matthias Ebert, Tel.: siehe Programm
Der Referent, Radiojournalist und Bestsellerautor Florian Schwinn aus Hamburg, zeigt auf, was wir jetzt tun müssen: nämlich die Kühe wieder raus lassen aus den Ställen. Wir müssen eine Landschaft
wieder erstehen lassen, die für biologische Vielfalt sorgt, die Humus aufbaut und damit Kohlenstoff aus der Luft in den Böden einlagert. Jeder von uns kennt diese Landschaftsform oder glaubt sie
zu kennen: die Weide. Eine Weide ist aber etwas völlig anderes als eine Mähwiese. Die Weide ist Garant für Humusaufbau und Biodiversität.
Der "Wetterpapst", Sven Plöger vom ARD Wetterstudio, schreibt über Schwinns
Buch: "Mit der Landwirtschaft unser Klima verbessern! In diesem Buch finden Sie das Rezept."
Ort: Kurhaus Bad Dürrheim (Lounge)
Zeit: 19:30 Uhr
Pilze werden gerne gegessen. Doch um die Speisepilze geht es nur am Rande. Dietrich Weller gibt eine Einführung in die Biologie der Pilze und gibt Beispiele für ihre fantastischen Leistungen.
Zeit: 19:00
Ort - Achtung:
Statt wie ursprünglich im Programm angekündigt im Haus des Gastes in Bad Dürrheim findet der Vortrag im Kurhaus Bad Dürrheim statt! Neue Adresse:
Kurhaus Bad Dürrheim
Luisenstraße 15
78073 Bad Dürrheim
Vielen Dank an Matthias Ebert,
der elf interessierte und motivierte Teilnehmer an die schönsten Plätze im Kaiserstuhl geführt hat. Auf Grund der Regenfä#lle präsentierten sich die Böschungen in knallrot durch den üppig blühenden Klatschmohn. Orchideen und Sommerwurzen waren üppig und zahlreich gewachsen. Es gab viel zu entdecken, wie die Artenliste zeigt.
In der Artenliste aufgeführt sind vorwiegend Vögel und Insekten, die wir sehen und bestimmen konnten. (PDF zum download)
Der Kaiserstuhl ist eine Wärmeinsel in der Rheinebene und dementsprechend kann man dort Arten finden, die sich auf der rauen Baar nicht finden lassen. Wiedehopf und Bienenfresser werden oft im Fernsehen gezeigt. Matthias Ebert ist ein hervorragender Naturkenner und führt zu diesen und weiteren Naturschönheiten.
Treffpunkt: 19.5.24, 7:00 Uhr, Baumschule Ebert in Villingen
Organisation und Rückfragen: Matthias Ebert (Tel.: siehe Programm 2024)
Hinweis: Die Tour ist mittlerweile ausgebucht, es können keine weiteren Anmeldungen mehr entgegen genommen werden!
Bitte beachten: die ursprünglich für den 26. Mail 2024 vorgesehene (und im Programm entsprechend aufgeführte) Exkursion zum Kaiserstuhl wird um eine Woche auf den 19. Mai (Pfingstsonntag) vorverlegt.
Am 18.05.2024 veröffentlichte der NABU eine Presseerklärung zum Nordzubringer II. Lesen Sie den vollständigen Text hier auf unserer Seite zum Thema Nordzubringer II.
Ein schöner und früher häufiger Vogel ist heute in Deutschland rar geworden. Einblicke in die Biologie des Vogels und wie wir helfen können gibt Dietrich Weller.
Start: 19:00 Uhr
Ort: Weinbrennersaal, Haus des Gastes in Bad Dürrheim
Vortrag von Dietrich Weller
Das Quellenland Schwarzwald-Baar-Kreis beherbergt einige der selten gewordenen Bestände des stark gefährdeten Steinkrebses. Gleichzeitig gibt es in der Donau mittlerweile ein bekanntes Vorkommen der invasiven nicht-heimischen Flusskrebsart Signalkrebs.
Der Signalkrebs kann ein Überträger der Tierseuche „Krebspest“ sein und ist so in der Lage heimische Flusskrebsbestände in kürzester Zeit auszurotten.
Herr Dr. Christoph Chucholl von der Fischereiforschungsstelle Baden-Württemberg wird im Rahmen eines Vortrages zum Thema Flusskrebse referieren. Neben grundlegenden Informationen zu den beiden Arten, wird auf folgende Fragen eingegangen werden:
Welche wichtige ökologische Funktion übernehmen heimische Flusskrebse in unseren Gewässern? Wie unterscheidet man heimische von nicht-heimischen Flusskrebsarten? Wie kann eine Verschleppung der Krebspest verhindert werden? Was muss in der fischereilichen Praxis beachtet werden? Wie können die bekannten Bestände gesichert werden?
Die Veranstaltung findet statt am
Montag den 29.4.2024 um 19:00 Uhr im Vereinsheim des Angelvereins Donaueschingen-Pfohren (siehe Karte)
Die Teilnahme ist kostenlos, Getränke können auf eigene Kosten vor Ort erworben werden.
2017 veröffentlichte der "Entomoligische Verein Krefeld" seine Studie über den dramatischen Rückgang der Fluginsekten. Umso bemerkenswerter ist, was man trotzdem auch heute noch im eigenen Garten - in diesem Fall in Niedereschach - beobachten kann.
Es geht um die kleinen Nachbarn, die man ohne Kamera nur schwer im Detail beobachten kann und es geht um ihre kleinen Geschichten: wie hört z.B. diese Heuschrecke den Lärm ihrer Kollegen? Wer klaut Fliegen aus dem Spinnen-Netz?
Ort: Brigachtal, Pfarrzentrum, St. Gallus-Straße 6, 78086 Brigachtal
Zeit: 19:30
Eintritt: 3,00 €
Auch wenn die Zahl der unterschiedlichen Vogelstimmen immer weiter zurückgeht, sie bereichern unser Leben, erfreuen und stärken uns. Doch wer sigt denn da nun genau? Biologe Thomas Schalk gibt Bestimmungshilfe.
Treffpunkt: am Kurhaus, Bad Dürrheim, Infopoint, 17:30 Uhr
Dauer: ca. 2 Stunden
Organisation: Thomas Schalk
Telefon: siehe Programm
Die Zählsaison 2023 / 2024 ist abgeschlossen. Nachfolgend die Zusammenfassung der Wasservogelzählung in dieser Saison:
Hinweis: Kalender im "ics"-Format kann in gängige Kalender-Programme importiert werden.
Bitte beachten: Termine können sich ändern! Bitte daher unbedingt Aktualisierungen auf der Homepage beachten!
Treffpunkt war um 8:00 Uhr in der Baumschule Ebert in Villingen
Organisation: Matthias Ebert
Der auch Klingnauer-Stausee genannte und kurz hinter der deutsch-schweizerischen Grenze gelegene Stausee der Aare bietet von seinen Dämmen aus hervorragende Möglichkeiten, Wasservögel zu beobachten.
Die Exkursion war gut besucht, es gab viele Vögel am Stausee zu sehen!
Die Freunde der Natur Hüfingen e.V. laden ein zum Votrag über "Klimapositive Landwirtschaft" von Christoph Trütken am
Dienstag, den 5. März 2024 um 19:30 im Weinhaus Baum in Hüfingen.
Christoph Trütken führt den Antonihof in Bad Dürrheim, einen Biolandhof. Der grüne Gemeinderat experimentiert mit landwirtschaftlichen Maßnahmen, die den Humusgehalt seiner Böden erhöhen. Eine Tonne Humus bindet ca. 2 Tonnen CO2 aus der Luft. In den Jahren 2019 - 2022 wurden auf den Flächen des Antonihofes mehr als 1.000 Tonnen CO2 in Form von Humus gebunden.
Der Vortrag ist kostenfrei, es ist keine Anmeldung erforderlich. Er findet auch hybrid statt, Einwähldaten auf der Homepage des Vereins Freunde der Natur Hüfingen.
Aufgrund der Nachfrage beim Schnittkurs haben wir eine Liste von Apfelsorten zusammengestellt, die sich für die Höhenlage und das Klima bei uns im Schwarzwald-Baar-Kreis eignen. Die Liste finden Sie hier zum Download. Bei Interesse können wir auch Adressen von möglichen Lieferanten weitergeben, sprechen Sie uns diesbezüglich gerne telefonisch oder über unsere Kontaktadresse per email an.
Ergänzend möchten wir bereits jetzt darauf hinweisen, dass wir auch im kommenden Jahr wieder einen Obstbaum-Schnittkurs planen. Aus heutiger Sicht wird dieser voraussichtlich am 7./8.3.2025 stattfinden. Bitte beachten Sie rechtzeitig vorher dann das Programm 2025.
Am 19. Februar wurden am NABU-Biotop "Widmann-Teiche" 5 Bäume und 15 Sträucher neu gepflanzt.
Landschaftsprägende Bäume sind auf der Riedbaar in den letzten 10 Jahren deutlich weniger geworden. Viele Bäume sind Stürmen, Überalterung, Krankheiten, Abholzungen oder dem Biber zum Opfer gefallen. Aus diesem Grund waren Neupflanzungen erforderlich.
Im feuchteren Bereich stehen jetzt eine Zitterpappel und eine Schwarzerle und im trockeneren Bereich wurden eine Ulme, eine Vogelbeere und einen Spitzahorn gepflanzt. Sie stellen einen ökologischen Gewinn dar und sollen einmal das Landschaftsbild prägen.
Am Graben wurden feuchtigkeitsliebende Sträucher gepflanzt: 5 Pfaffenhütchen, 5 Faulbäume und 5 Gewöhnliche Schneebälle.
Die Bäume wurden gegen Biberverbiss durch einen speziellen Anstrich und einen Zaun geschützt.
Der Kreisverband NABU Schwarzwald-Baar veranstaltete auch in diesem Jahr wieder einen Obst-Schnittkurs.
Kursleiter war Ansgar Barth, „geprüfter Obstbaumpfleger“ des Landesverbands für Obstbau, Garten und Landschaft Baden-Württemberg.
Im Theorieteil am Freitag, den 16. Februar ab 19 Uhr wurden zunächst die Pflanz-, Pflege- und Schnittmaßnahmen erläutert. Im praktischen Teil des Kurses am 17. Februar am Vormittag wurden aktiv Winterschnitt- und Pflegemaßnahmen an Obstbaumgehölzen vorgenommen.
Der Veranstaltungsort für beide Kursteile war das Vereinsheim der Vogelfreunde in VS-Villingen, Obereschacher Str. 1 (siehe Karte).
Liebe NABU-Mitglieder der Kreisgruppe Schwarzwald-Baar,
wir blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurück. Die professionelle Mitgliederwerbung hat die Mitgliederzahl unserer Kreisgruppe verdoppelt und wir zählen jetzt fast 2000 Mitglieder.
Der Volksantrag „Ländle leben lassen“, den wir zusammen mit anderen Umweltschutzorganisationen und der Landwirtschaft durchgeführt haben, hat die notwendige Zahl an Unterstützern gefunden. Nun muss sich der Landtag von Baden-Württemberg mit dem immer noch viel zu hohen Flächenverbrauch befassen, Lösungen erarbeiten und, woran es am meisten hapert, auch die Umsetzung vor Ort durchsetzen.
Wir konnten die uns anvertrauten Flächen auch 2023 wieder zum Wohle der Natur pflegen. Christoph Trütken vom Antonihof in Bad Dürrheim mäht uns seit 2 Jahren die große Fläche in Aufen mit einem Messerbalkenmähwerk und erhält so die Insekten- und Pflanzenvielfalt.
Die SAGE Foundation unterstützte uns finanziell und Mitarbeiter der Software Firma SAGE- Bäurer aus Donaueschingen halfen vor Ort beim Pflegeeinsatz in Aufen und der Obstbaumpflanzaktion in Sumpfohren beim Demeterhof von Max Bogenschütz, bei der wir 20 Teilnehmer begrüßen durften.
Familie Bogenschütz unterstützte uns nicht nur durch ein wunderbares Apfelblütenfest, sondern auch durch den Abtransport von Mähgut unserer Neudinger Wiese.
Die Kur- und Bäder GmbH organisierte und betreute unsere Vorträge in Bad Dürrheim vorbildlich.
Die Sparkasse Schwarzwald-Baar ließ den Vortrag von Dr. Rösler in ihren Räumen zu einem Erlebnis werden.
Wir hoffen, dass wir diese Zusammenarbeit genauso wie die mit der lokalen Gruppe von Fridays for Future auch 2024 fortsetzen können. Die Hilfe dieser jungen Menschen ermöglicht uns auch zukünftig unsere Biotoppflegemaßnahmen, da unsere vereinseigenen Aktiven immer älter und weniger werden.
Sie erhalten mit diesem Vorwort und der Einladung zur Mitgliederversammlung auch wieder unser abwechslungsreiches Programm mit neuen Vorträgen und Exkursionen. Bitte beachten Sie, dass wir uns dieses Jahr im Vereinsheim des Vereins der Vogelfreunde in Villingen treffen und nicht mehr am 1. sondern am 2. Freitag im Monat.
Ich hoffe, Sie dabei auch einmal persönlich kennenlernen zu können und wünsche Ihnen ein gesundes und gutes Jahr 2024,
Ihr Thomas Schalk
Am 12. April um 20.00 Uhr
im Vereinsheim der
Vogelfreunde und Vogelschützer Villingen, Obereschacher Str. 1, 78048 Villingen.
1. Begrüßung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Bericht des Vorstandes für das Jahr 2023
4. Kassenbericht / Kassenprüfbericht für das Jahr 2023
5. Aussprache / Entlastung
6. Haushaltsplan 2024
7. Anträge und Verschiedenes
Mit Manfred Riesle hat der NABU Schwarzwald-Baar eine Persönlichkeit und einen Freund verloren, der bis zuletzt für den Verein von großer Bedeutung war.
Als kurz nach der Gründung des NABU Schwarzwald-Baar der BUND auf uns zu kam, ob wir nicht die Betreuung der Schleiereulen Nistkästen übernehmen können, war Manfred gleich mit ganzem Herzen dabei. Er war der Botschafter für den Schleiereulenschutz, baute auf eigene Kosten neue Kästen und brachte sie an geeigneten Orten in Scheunen an. Auch verfolgte er regelmäßig, wo die Eulen sich aufhielten.
Sein handwerkliches Geschick stellte er jedes Jahr auch beim Aufbau des NABU-Informationsstandes beim Dorffest in Aasen unter Beweis. Nicht zu vergessen seine tatkräftige Hilfe bei den diversen Wiesenmahden.
Sein früher Einsatz für die Erneuerbaren Energien wird uns unvergesslich bleiben, musste er sich doch einen größeren Kessel kaufen und die Technik ändern, weil seine kleine Solarwärmeanlage das ganze Wasser aus dem kleinen Kessel verdampft hatte. Sein bedauerlicher Schaden half aber vielen, die gerne seinem Vorbild folgten.
Wir werden diesen weitblickenden ruhigen, aber stets frohen Naturkenner in unseren Reihen vermissen.
Dietrich Weller, Helmut Gehring, Thomas Schalk
Unter dem Begriff „Lichtverschmutzung“ wird die Aufhellung des nächtlichen Himmels durch künstliche Lichtquellen, wie Straßenbeleuchtung, Häuser, Werbeflächen u.a. verstanden. Dies stört nicht nur Vögel, Insekten und andere Tiere, sondern beeinträchtigt auch die menschliche Gesundheit und verschwendet Geld und Energie – und trägt nicht zuletzt damit auch zum Klimawandel bei.
Der NABU Schwarzwald-Baar fordert daher konkrete Maßnahmen gegen die Lichtverschmutzung in Absprache mit dem NABU Bundesverband und hat daher die Aufnahme des Themas Lichtverschmutzung als neues NABU Naturschutzziel im Landesverband Baden-Württemberg beantragt. Wir freuen uns, dass dieser Antrag bei der Landesvertreterversammlung am 25. November 2023 in Stuttgart mit 84 Prozent der abgegebenen Stimmen angenommen wurde. Details und Antrag im Wortlaut können dem beigefügten PDF entnommen werden.
Die Planungen über den Weiterbau der B 523 gehen weiter. Klaus-Peter Karger zeigt in seinem Film die geplante Strecke von oben. Weiteres zum Thema auf unserer Themenseite hier.
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