Bericht und Fotos von Matthias Ebert
Insgesamt acht Teilnehmer - vier ortskundige Experten und vier "normale" Naturliebhaber- haben über die extrem heissen Pfingstfeiertage insgesamt sechs verschiedene Biotope wie
Heiden, Brennen und Lechstaudämme besucht.
Dabei haben wir eine Vielzahl botanischer Kostbarkeiten, darunter viele Orchideenarten, entdecken können.
Einen besonderen Eindruck haben mehrere hundert Hummel-Ragwurze, aber auch das seltene Wanzen-Knabenkraut sowie die Honig-Orchis, von der wir nur eine Pflanze gefunden haben, hinterlassen.
Für die Reptilien war es eigentlich zu heiss, trotzdem haben wir eine Schlingnatter (sowie zwei Häute) und eine Ringelnatter gefunden.
Bei den Vögeln waren die herausragenden Beobachtungen drei führende Schellenten, einmal mit drei, einmal sieben und einmal mit acht Jungen, sowie Trauer-und Flussseeschwalben.
Schmetterlinge waren vor allem durch Bläulinge (Hauhechel-, Himmelblauer-, Zwerg- sowie Geissklee-Bläuling) und Rostfarbene Dickkopffalter vertreten.
Wir konnten aber auch je einen Grossen und Feurigen Perlmuttfalter sowie einen Pappelschwärmer und einen Hornissen-Glasflügler beobachten.
Sehr gut werden auch allen Teilnehmern die schönen Stunden in geselliger Runde unter schattenspendenden Bäumen in diversen Biergärten in Erinnerung bleiben.