ZUR Wiedereinbürgerung des Luchses in Baden-Württemberg

Die Luchs-Speisekarte:

Ein etwas unprofessioneller Versuch, den Nahrungsbedarf eines Luchses darzustellen:

1 Luchsrevier hat rund 100 qkm = 10.000 ha (entspricht einem Nationalpark).
Auf dieser Fläche leben schätzungsweise 2000 bis 3000 Stück Rehwild.
1 Luchs braucht pro Jahr rund 50 Stück Rehwild (2,5 % des Bestandes).
(Er frisst nebenher ja auch noch was anderes, z.Bsp. Mäuse, Hasen, Füchse (!), Schafe, kleine Hunde, Katzen, Auerhähne…)
Das sind auf 100 ha nur 0,5 Rehe pro Jahr.
Rehwildabschuß (incl. Verkehrsunfallopfer und vermähte Kitze) im Durchschnitt 5 – 10 Stück je 100 ha und Jahr (ca. 25 % des Bestandes).
Es werden also rund 10 – 20 mal mehr Rehe geschossen, überfahren oder vermäht, als der Luchs für sich zum Leben beansprucht.

Ein Paradebeispiel dafür, wie schwer es ist, verschiedene Naturschutzinteressen unter einen Hut zu bringen:

NABU-Standpunkte

zur Luchs-

Wiedereinbürgerung

in Ba.Wü.:

Download
Landtagsanhörung Luchs_NABU BW_Juli 2014
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Bericht von der Expertenanhörung in Stuttgart:

Da es sich um eine

nicht-öffentliche Sitzung

gehandelt hat, wurde der an dieser Stelle veröffentlichte Bericht  wieder gelöscht.

Sobald ein für die

Öffentlichkeit bestimmtes Protokoll zur Verfügung steht, wird es an dieser Stelle wieder erscheinen.